Fridays for Future
Jeder von euch kennt die Klimaschutzbewegung Fridays for Future, bei der SchülerInnen und StudentInnen, also vor allem junge Menschen, freitags nicht zur Schule/Uni, sondern auf die Straßen gehen und demonstrieren. Ziel von dieser Bewegung ist eine bessere Klimapolitik.
Dabei wird sich ein Vorbild an Greta Thunberg genommen, welche jeden Freitag alleine die Schule schwänzte und somit Gründerin von Fridays for Future ist. Heute finden in großen Städten Demos mit über 1000 Menschen statt. Insgesamt waren schon 5 Millionen Menschen auf den Straßen.
Warum eine Zukunft bauen, die bald nicht mehr Lebenswert sein wird?! Die Antwort diese Frage ist der Klimastreik. Es wird eine wirkungsvolle Politik gefordert, die der Klimakrise gerecht wird. Die Wissenschaft gibt der Fridays for Future Bewegung Recht. Man verlangt von der Politik also nicht mehr als wissenschaftliche Fakten zu berücksichtigen.
Ob unser Schulleiter Herr Wulf das auch so sieht? Wir haben ihn gefragt!
Frieda: Was halten Sie von der Grundidee von Fridays for Future?
Herr Wulf: Es ist auf jeden Fall wichtig, dass wir ressourcenschonend mit der Umwelt umgehen. Außerdem sollte den Menschen bewusst werden, dass die Natur die Lebensgrundlage ist. Man sollte das eigene Konsumverhalten überdenken.
Caro: Was halten Sie von den Demonstrationen von Fridays for Future und davon, dass SuS deswegen die Schule schwänzen?
Herr Wulf: Auf der einen Seite kann ich das Anliegen nachvollziehen, auf der anderen Seite ist es jedoch auch so, dass Naturwissenschaften an der Schule unterrichtet werden. Man braucht eigentlich „nur“ technologische Lösungen.
Caro: Waren Sie selbst schon mal auf einer Fridays for Future Demonstration?
Herr Wulf: Nein, war ich noch nicht.
Frieda: Würden Sie denn mal dorthin gehen?
Herr Wulf: Für mich persönlich eher nicht, denn wir hatten die Sprecherin von Fridays for Future hier, die mich mit ihren Argumenten jedoch nicht überzeugt hat.
Dieser Artikel wurde verfasst von Frieda und Caro aus der 7a